Online-Beratung mit Coaching-Komponenten bei ADHS ⋅ sog. ADS ⋅ ADHS-Autismus, sog. AuDHS ⋅ Autismus ⋅ nach dem Neurodiversitäts-Paradigma

Reizoffenheit bei ADHS+/Autismus
Wenn ich von Reizoffenheit rede, rede ich auch von der Hochsensibilität, die meist mit ADHS und/oder Autismus einhergeht, aber auch bei Hochbegabung, PTBS und weiteren Neurodivergenzen auftreten kann. Allen gemein ist, dass die Reizfilter im Gehirn nicht stark ausgeprägt sind, sodass viele Reize aufgenommen werden, die bei neurotypischen Menschen automatisch herausgefiltert werden. Reizverarbeitung beeinflusst maßgeblich die Entwicklung unseres Gehirns – insbesondere die Vernetzung der Nervenbahnen – und so entstehen bei angeborener Reizoffenheit Eigenschaften, die in Intensität und Häufigkeit vom Durchschnitt abweichen. Diese Merkmale sind dabei sehr individuell in Auftreten und Ausprägung. Sowohl ADHS als auch Autismus sind Spektren. Viele reizoffene Menschen sind aufgrund der Neurobiologie ihres Gehirns oft besonders kreativ, empathisch, neugierig, phantasievoll, intuitiv, aufgeschlossen, sensibel, ehrlich, innovativ, spontan, begeisterungsfähig, verfügen mitunter über einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, denken schnell, assoziativ, mustererkennend und/oder nicht-linear. Speziell ADHSler·innen und Autist·innen verfügen über die Fähigkeit zum Hyperfokus.
Belastungen im Alltag
In unserer Gesellschaft birgt diese Veranlagung aber auch Problempotentiale: schnelle Reizüberflutung; je nach Ausrichtung Hyperaktivität; innere Unruhe; Gedankenkreisen; Ablenkbarkeit; Unordnung bis hin zum Chaos; fehlende Strukturierung; Schwierigkeiten dabei, Gesprächen zu folgen; In-Sich-Gekehrtsein; Impulse nicht kontrollieren zu können; soziale Ausgrenzung; Konzentrationsprobleme bei Routineaufgaben oder Aufgaben, die nicht als interessant empfunden werden und nicht zuletzt oft Schwierigkeiten, sich zu entspannen. Unerkannte oder ignorierte Reizoffenheit kann in Wechselwirkung mit einer nicht angepassten Umwelt zu erheblichem Stress, Erschöpfung und in der Folge zu Burnout sowie somatischen und psyhsichen Erkrankungen führen. Deshalb ist ein großer Teil der gemeinsamen Arbeit häufig auch Burnoutprävention.
Der Weg zum Leben im Einklang mit ADHS+/Autismus durch individuelle Begleitung
Es ist also wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und sie zu erfüllen; sich über die positiv-gelesenen Aspekte von Reizoffenheit klar zu werden und sie auf den Alltag zu übertragen; das Leben nach Interessen, Stärken und Fähigkeiten auszurichten und danach, wie das Gehirn funktioniert; herauszufinden, wie man Muster und Gedankenspiralen unterbricht; wie das mit der (Selbst-)Motivation funktioniert und wie man Strukturen schafft – so sie denn sinnvoll sind; das Selbstvertrauen und das Bewusstsein für das Selbst zu festigen; Lösungswege für konkrete Probleme zu erarbeiten und notwendige Veränderungsmöglichkeiten zu suchen und mitunter auch sich von den eigenen Glaubenssätzen, internalisisertem Ableismus und den Wertevorstellungen einer neurotypisierten Gesellschaft nicht vereinnahmen zu lassen und den eigenen Weg, geleitet von den eigenen Werten, zu gehen.
Unsere Arbeitsweise
Hierbei arbeiten wir in einem ersten Schritt daran, dich selbst und die eigene Neurodivergenz anzunehmen und Glaubenssätze sowie festsitzende Selbstkonstrukte loszulassen, also im Sinne der Achtsamkeit wahrzunehmen und zu akzeptieren, ohne sich davon kontrollieren und die eigenen Handlungen davon beherrschen zu lassen. Ich werde nicht mit dir daran arbeiten, dich neurotypischer zu machen, denn das ist ein Ding der Unmöglichkeit, sondern stattdessen dich darin unterstützen, mit deinem Gehirn – und nicht dagegen – zu arbeiten, nicht dich an die neurotypische Welt, sondern die Lebensumstände an dich anzupassen. Die Counseling-Sitzungen werden immer konkret an deine Bedürfnisse angepasst, egal, ob praktische Themen wie Alltagsstrukturierung, Zeitmanagement etc., persönliche Themen wie Selbstwert, Glaubenssätze oder eine Mischung von beidem gerade im Vordergrund stehen. Achja: keine Angst, ich mache mit dir keine (neuro-)typische Glaubenssatzarbeit, denn diese funktioniert für uns i.d.R. nicht – meine Methoden sind auf ADHS+/Autismus ausgerichtet.
Klient·innenstimmen
„Seit unserer ersten Sitzung ist durch immer neue Impulse mein Weltbild immens erweitert worden und mein Selbstverständnis bedeutend gewachsen. Jetzt kann ich meine Besonderheiten deutlich besser annehmen und auf meine Bedürfnisse eingehen.“ – Annabelle Weisenfeld, 29 Jahre, Psychologiestudierende, Leipzig, November 2025
Zur neuropsychischen Informationssitzung:
„Ein paar Tage sind nun vergangen seit der intensiven, einfühlsamen und informativen neuropsychologischen Sitzung von Marie. Ich war als Teilnehmerin und Mutter mit in dem Dreier-Team. Es war eine spontane Entscheidung, die mich intuitiv geführt hat, zum anderen ich zur Zeit in Deutschland verweile. Von meiner Tochter auch intensiv einiges über ihren Zustand mitbegleiten bzw. erfahren durfte.
So gab mir die Sitzung bei Marie den Anlass, tiefer in die Materie der Neuropsychologie einzutauchen. Ich fühlte mich auch in einer Tiefe von diesem komplexen ADHS-, Autismus- und Neurologie-Thema geführt. Und dies auf eine Art und Weise, die sehr feinfühlig und kompetent war. Eine komplexe Materie, die in unserer Gesellschaft, besonders in der Medizin, noch sehr umstritten ist, auf begrenzte Zeit zu vermitteln, ist eine wahre Kunst. Jetzt kommt die Sensation hinzu, ich habe mich anschließend selber ein paar Tage beobachtet, mein Leben in vielen Facetten reflektiert, und kann von mir selber sagen, ich bin von Geburt an ADHS-definiert, vererbt, geprägt. Marie hat in mir einiges liebevoll angestoßen, mein Kopf rotierte. Einiges war mir bewusst aus meiner eigenen Arbeit als Hypnotiseurin und Lebensberaterin, und doch sind wir so manches Mal selbst betriebsblind oder verstecken uns hinter unserem „Blinden Fleck“. Danke auch dafür und für den Raum, unsere eigenen persönlichen Fragen zu stellen. Ein wunderbares Erlebnis, sich aufgehoben, gesehen und getragen zu fühlen. Gracias Marie!“ – Claudia Trujillo, 60 Jahre, Hypnotiseurin und Lebensberaterin, September 2025
Zur neuropsychischen Informationssitzung:
„Ich fand es schön, von einer professionellen Person gesagt zu bekommen, dass ich nicht komisch bin, sondern mein Gehirn einfach anders funktioniert. Ich fand es auch beeindruckend zu hören, dass die Dinge, die uns schwerfallen bei neurotypischen Menschen in der Regel automatisch geschehen und wir dadurch eine viel größere Belastung haben. Das war für mich sehr emotional zu hören und ich habe das erste Mal wirklich Mitgefühl für mich gehabt. Es war toll, wie die Funktion von neurodiversen Gehirnen einfach erklärt wurde und auch die Vorteile von diesen aufgezeigt wurden. Das war mal nicht nur defizitorientiert.
Wir konnten alle Fragen stellen, die wir hatten und es wurde immer sehr genau darauf eingegangen. Die Stimmung war sehr persönlich und einfühlsam 🙂 Marie hat verständlich erklärt und war transparent, was alles besprochen werden wird. Die bildlichen Darstellungen waren einfach und ausreichend, keine überflüssigen Texte zum Mitlesen 🙂
Vielen Dank für die Möglichkeit, das alles bei dir lernen zu können, es hat mich sehr bereichert und mir Selbstwertgefühl zurückgegeben.“ – Elena Dietrich, 31 Jahre, Sonderpädagogin, Köln, September 2025
Zur neuropsychischen Informationssitzung:
„Ich liebe, wie nahbar, menschlich und empathisch Marie ist. Die Psychoedukation war für uns so notwendig — und dank Marie auch heilend: Wir haben immer wieder erkannt, dass wir nicht falsch sind, und ein viel besseres Verständnis für unsere Köpfe gewonnen. Besonders schön war, wie Marie jede Frage ernst genommen hat, sodass wir uns alle — trotz Altersunterschieden und unterschiedlicher Meinungen — sicher und gut aufgehoben gefühlt haben.“ – Elena I., 30 Jahre, Köln, September 2025
„Ich wusste noch nicht so viel über neurodivergenz, ich habe jetzt einen viel schärferen Blick auf meine symptomatiken, aber auch die meiner Mitmenschen. Es hilft mir, mich nicht mehr so alleine damit fühlen. Ich habe gelernt mich und meine neurodivergenz mehr anzunehmen. Auch wenn ich vor den Treffen häufig nicht in der Stimmung war, Gespräche über mich zu führen, konnte ich mich im Laufe des Gesprächs immer öffnen und bin mit neuen Impulsen und viel Mut zurück in meinen Alltag.“ – Timo L., 36 Jahre, Lehrer, Heidelberg, September 2025
„Das Counseling mit Marie hat mich sehr bereichert. Ich habe mit ihr endlich jemanden gefunden, der sich (meiner Meinung nach) wirklich mit Neurodiversität auskennt. Ich habe mich bei ihr stets verstanden und wertgeschätzt gefühlt.“ – Jana T., Dezember 2024
„Vor der Beratung stand ich vor mehreren Herausforderungen: Ich steckte mitten in meiner Masterarbeit. Motivationsschwierigkeiten, mangelnde Struktur, und die Tendenz, mich in Details zu verlieren, führten zu Stress und Unsicherheiten meinerseits. Durch die Beratung habe ich gelernt, stressauslösende Mechanismen besser zu erkennen, und mit Sorgen und Zeitdruck besser umzugehen. Der größte Game-Changer war zu lernen wie ich einen detaillierten Zeitplan erstelle. Marie zeigte mir, wie ich Aufgaben realistisch priorisieren und zeitlich strukturieren kann. Dadurch habe ich ein besseres Gefühl dafür bekommen, wie viel Zeit ich für bestimmte Aufgaben brauche und wie ich meine Energie einteilen kann. Sie hat mir außerdem geholfen, meine Grundbedürfnisse besser zu beachten. Ein wichtiger Schritt war die Erkenntnis, dass ich eine Verlängerung für meine Masterarbeit brauche, was mir half, ohne Schuldgefühle meine Gesundheit zu priorisieren. Während der Sitzungen fühlte ich mich wohl und verstanden. Ich schätzte Maries respektvolle, aber auch ehrliche Art, mir neue Perspektiven zu eröffnen. Ich habe erkannt, dass bestimmte Eigenschaften, die zu meinem ADHS gehören, zwar Unsicherheit und Sorgen auslösen können, dass ich diesen jedoch nicht hilflos ausgeliefert bin. Die Beratung und die erlernten Methoden unterstützen mich nicht nur in stressigen Situationen, sie bestärken mich auch in meinem Sein.“ – Elena N., 35 Jahre, Ärztin und Global Health Studentin, November 2024
„Ich bin zu Marie gekommen als neu entdeckte ADHSlerin mit dem großen Ziel meine Bachelorarbeit endlich zu schreiben. Marie’s Beratung hat mir geholfen Situationen besser einzuordnen, mir schwierige Themen anzugucken und passende Strategien zu finden um meine Probleme zu lösen. Ich habe dadurch geschafft meine Bachelorarbeit zu schreiben und traue mir auch zu noch eine Masterarbeit zu schreiben. Ich bin ihr sehr dankbar!“ – Rebecca Z., 27 Jahre, November 2024
„Habe die Masterarbeit einen Tag vor der Deadline abgegeben! Vielen, vielen Dank nochmal für die Beratung dazu, ich hätte das ohne Dich nicht so organisiert und gut geschafft.“ – Jonathan Möller, 32 Jahre, Student, Berlin, Oktober 2023

„Ich wurde vor einigen Jahren als Erwachsener mit ADHS diagnostiziert, was für mich erstmal nicht sofort lebensverändernd war. Die Diagnose hat mir aber eine neue Linse gegeben, durch die ich manche meiner lebenslangen Herausforderungen betrachte. Seither hatte ich bereits viele von Büchern und Podcasts gelernt. Aber dieses Wissen in meinem Leben umzusetzen viel mir schwer. Deshalb holte ich mir Hilfe von Marie. Nach zehn Sitzungen hat sich für mich einiges zum besseren verändert. Was reine Informationen bezüglich ADHS angeht, hatte ich das meiste — wenn auch nicht alles — schon mal gehört. Aber systematisch und im Dialog daran zu arbeiten, das war ein game-changer! In den Sitzungen war Marie einerseits non-judgmental, wodurch es mir leicht fiel offen zu sprechen, andererseits aber auch sanft herausfordernd, was mir die Möglichkeit gab, bisherige Denk- und Handlungsgewohnheiten neu zu betrachten und upzudaten. Manchmal waren es ganz praktische Tipps, die mir geholfen haben (z.B. zu Fragen wie: Wie kann ich endlich ein persönliches finanzielles Budget erstellen, das für mich funktioniert? Oder: Wie kann ich mein Nervensystem zu viel Reizinput beruhigen?), manchmal war die Arbeit mehr auf emotionaler Ebene und hat unter anderem zu mehr Selbstakzeptanz geführt. Danke, Marie!“ – Alex M., 37 Jahre, Berlin, Oktober 2024
„Das Counseling hat mir in einer Zeit voller Umbrüche und neuer Erkenntnisse Stabilität gegeben. Als ich mit dem Counseling angefangen habe, hatte ich meine Autismus-Diagnose gerade erst erhalten und war mir noch sehr unsicher, was das für mich bedeutet und ob ich die Diagnose wirklich „verdient“ habe. Marie konnte mir dabei helfen, die Diagnose für mich überhaupt erstmal richtig zu verarbeiten und zu akzeptieren – vor allem, indem wir über neurodivergente Erfahrungen gesprochen haben. Marie konnte viele meiner alltäglichen Herausforderungen in den Kontext meiner Neurodivergenz stellen und mir so aufzeigen, dass ich nicht „falsch“ oder „zu viel“ bin – sondern schlichtweg anders funktioniere als viele andere Menschen. Dadurch kann ich meine Erfahrungen und Bedürfnisse inzwischen immer besser einordnen und in herausfordernden Situationen verständnisvoller mit mir umgehen. Zudem hat Marie mir konkrete Methoden an die Hand gegeben, um zum Beispiel mit negativen Glaubenssätzen besser umgehen zu können. Marie hat mir geholfen, anzuerkennen, dass ich aufgrund meiner Neurodivergenz in unserer Gesellschaft tatsächlich benachteiligt bin und dass es nicht gut für mich ist, mich ständig an neurotypischen Standards zu messen. Ich bin auf dem Weg, mir selbst zu gestatten, Schwächen zu haben und offener mit diesen umzugehen – und darf inzwischen die Erfahrung machen, auch „ohne Maske“ gemocht zu werden. Marie hat mich auch darin unterstützt, meine Bedürfnisse offener mit anderen Menschen zu kommunizieren und Momente anzuerkennen, in denen ich auf Unterstützung angewiesen bin – ohne mich dafür schlecht oder schuldig zu fühlen. Ich beginne nun langsam zu verstehen, dass viele meiner Eigenschaften und Verhaltensweisen, die ich lange als Charakterschwächen interpretiert habe, ihren Ursprung darin haben, dass ich neurodivergent bin und in einer Welt lebe, die Menschen wie mich tagtäglich behindert.
In erster Linie habe ich mich durch das Counseling verstanden und gesehen gefühlt. Es war so wertvoll für mich, einen beratenden Menschen an meiner Seite zu haben, der selbst neurodivergent ist und so die Chance zu haben, immer wieder feststellen zu dürfen: Ich bin nicht alleine. Meine Empfindungen sind valide. Vielen Dank dafür!“ – Maria G., 20 Jahre, Studentin, Potsdam, Juli 2024
„Danke für deine Beratung und alles, was du für uns Neurodivergente mit (und ohne) Autismus tust! Menschen wir dir verdanke ich, dass ich auf diese Reise gehen kann. Es ist ernüchternd, dass wir von Wissenschaft und Medizin wohl noch lange keine große Hilfe erwarten können. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich manche Psychiater und Therapeuten von einer modernen Definition und Diagnostikkriterien von Autismus bedroht fühlen – ich alleine habe über 200 ambulante Therapiestunden und einen 3 Monatigen Tagesklinikaufenthalt in Anspruch genommen um größtenteils Folgeerkrankungen meiner unerkannten Neurodivergenz zu behandeln, natürlich weitgehend erfolglos. Und ich vermute ein bisschen die Unterstellung, dass Autisten für „unkooperative Patienten“ gehalten werden, die das nur vorschieben, um sich den eigentlich ja ach so effektiven Methoden der jeweiligen psychiatrischen Methodik oder Glaubensrichtung zu verweigern. Ich versuche meinen Teil beizutragen und rede so offen ich mich traue über meinen Autismus. Ich suche dich mal auf Instagram, vielleicht nutze ich das auch mal um mich mit der neurodivergenten Community zu vernetzen ;-)“ – Paul F., April 2024
„Ich habe im Counceling sehr viele wertvolle Dinge über mich selbst gelernt. Dadurch, dass Marie mir genau erklärt hat, wie mein Gehirn funktioniert, hat sie mir sehr geholfen mich selbst besser zu verstehen. Ich habe mich in den Gesprächen mit allen Themen sehr aufgehoben und verstanden gefühlt und konnte Unsicherheiten in unterschiedlichsten Lebensbereichen ansprechen. Dank Maries Erklärungen konnte ich besser verstehen, warum ich in bestimmten Situationen schon seit Jahren Probleme habe. Dabei hat sie mir auch die große Last genommen, dass ich „komisch“ oder „dumm“ sein könnte, sondern hat mir bewusst gemacht, dass ich einfach andere Bedürfnisse habe, was vollkommen okay ist. Sie hat mir wertvolle Übungen mitgegeben, durch die sich mein Selbstwertgefühl verbessert hat und auch praktische Tipps, mit denen ich meinen Alltag besser strukturieren kann. Besonders geholfen haben mir die vielen wichtigen Denkanstöße, dass ich so sein kann, wie ich bin und nicht versuchen muss irgend einer „Norm“ zu entsprechen. Vielen Dank!!!“ – Jessica L., 30 Jahre, Berlin, Februar 2023

„Wie sehr mir das Counseling bei Marie weiterhalf, lässt sich vielleicht am ehesten daran aufzeigen, dass bereits 11 Stunden mit Marie mir mehr Erfolge brachten als die fast 20 Jahre Therapieerfahrung (wenn auch mit Unterbrechungen) auf die ich bereits zurückblicke. So fand ich bei ihr endlich die Hilfsstellung, nach der ich so lange suchte, nämlich eine kleinschrittige Unterstützung bei der Bewältigung scheinbar banaler (so vermutlich zuvor die professionelle Einschätzung) ADS und Insomnie-bedingter Herausforderungen des Alltags. Mit viel Geduld und ohne jemals die Augenhöhe zu verlassen (!), nahm Marie mit mir die alltäglich stressbehafteten Situationen unter die Lupe. Hierbei beeindruckte mich Marie immer wieder mit ihrem Gespür für bis dato noch nicht genügend beachtete Zusammenhänge und Bedürfnissen „hinter“ den Problemlagen, deren Aufdeckung und Berücksichtigung sich für mich oft als außerordentlich ergiebig herausstellte. Die Wirksamkeit der Methoden, die Marie mir zur Erleichterung der Alltagsorganisation an die Hand gab, übertrafen dann bei weitem meine Erwartungen und so fühle ich mich heute mit einem breiten methodischen Repertoire im Gepäck gewappnet, meinen Weg vorerst allein weiterzugehen. Als ich zu Marie fand stand ich kurz davor meine Hoffnung auf Hilfe durch professionelle Unterstützungsangebote aufzugeben und bin nun heilfroh, dass ich einen letzten Versuch mit ihr gewagt habe. Danke liebe Marie für deine wertschätzende, offene, geduldige, herzliche und vor allem auch inspirierende Begleitung auf einem Stück meines Lebensweges! Ich bin mir sicher, dein Engagement und deine Aufklärung hinsichtlich neurodivergenter Perspektiven hilft nicht nur deinen Klienten sondern trägt auch dazu bei, die Gesellschaft für alle ein Stück weit besser zu machen.“ – Julia, Mitte 30, Studentin und tätig im sozialen Bereich, November 2022
„Marie hat es geschafft, mir von der ersten Sitzung an einen super warmen, vertrauensvollen Raum zu geben, in dem ich mich ganz und gar verstanden und sicher gefühlt habe. Die Arbeit mit Marie hat mir geholfen, mehr Empathie für mich zu entwickeln. Herausragend fand ich, wie Marie es geschafft hat, immer wieder flexibel auf meine persönliche Tagesform einzugehen (die durchaus sehr wechselhaft sein konnte) und zugleich mit mir kontinuierliche Themen und Fragestellungen zu bearbeiten. Die Sitzungen mit ihr haben immer Spass gemacht, Marie hat eine super sympathische Art und weiss einfach, worum es beim Thema ADHS bei Erwachsenen geht – sei es auf der emotionalen oder funktionalen Ebene. Ich habe viele Methoden für mich mitnehmen können, ohne aber gezwungen zu sein, an einem festen Schema festhalten zu müssen. So habe ich eine Auswahl an Werkzeugen, auf die ich je nach meiner Tagesverfassung zugreifen kann. Das nimmt super viel Druck raus und hilft mir, konstruktiv mit mir umzugehen.“ – Barbara M., Oktober 2022

„Marie hat mich unter anderem durch herausfordernde Zeiten in meiner beidseits neurodivergenten Paarbeziehung begleitet. Mit einem feinfühlig offenem Ohr und einem Werkzeugkasten mit verschiedensten Methoden. Mit diesen konnte ich für Themen, wie Alltagsorganisation, Selbstfürsorge, Handling von herausfordernden Emotionen und Herangehen an größere Entscheidungen, neue Strategien ausprobieren und Perspektiven einnehmen. Es ist angenehm Eigenheiten, die Neurodiversität so mit sich bringen kann, nicht umständlich erklären oder gar rechtfertigen zu müssen. (Leider habe ich dies zum Teil selbst in anderen therapeutischen Settings erlebt.) So öffnen sich in der Zusammenarbeit mit Marie neue Räume und Wege und ich habe einiges neues über mich gelernt.“ – Sandra W., September 2022
„Ich bin unglaublich dankbar, dass mir Marie empfohlen wurde und ich in ihrem Coaching genau das gefunden habe, was ich für mein ADHS gesucht hatte. 1. Konkrete Werkzeuge, die mir dabei helfen meinen Alltag mit ADHS zu meistern und Aufgaben zu überwinden, die mich früher grenzenlos frustriert haben. 2. Einen Menschen, der sich nicht nur wissenschaftlich, sondern auch persönlich sehr gut mit diesen Themen auskennt. Das bedeutet, dass sie die Hochs und Tiefs von einem Leben mit ADHS kennt und am besten: alle Werkzeuge und Übungen die sie einem an die Hand gibt hat sie selber probiert! Talk about practicing what you preach! 3. Ist sie ein unglaublich verständnisvoller und offener Mensch und ich habe mich noch nie verurteilt gefühlt. Ich kann Marie alles erzählen und sie bietet mir einen Safe Space. Das Counseling von Marie gibt mir sehr viel Sicherheit für mein Leben und ich freue mich auf unsere nächsten Sitzungen!“ – Petra B., 25 Jahre, Studentin, Juni 2022

„Marie hat mich in den letzten anderthalb Jahren als Counselor begleitet. Nach und nach wird mir erst der Umfang der positiven Veränderungen klar, die in dieser Zeit für mein Leben begonnen haben. Marie hat mir nach gut 15 Jahren Depression und verschiedenen Therapien mit unterschiedlichem Erfolg geholfen zu einer Form des Verständnisses und der Akzeptanz für mich zu finden, die ich kaum noch für möglich gehalten hatte.
Marie hat mir zunächst die Entwicklung und Funktionsweise von Menschen mit ADS erklärt. Es war teils überwältigend, wie ich mich hierin wiedergefunden habe und wie viele meiner Schwierigkeiten auf einmal eine Erklärung hatten. Marie hat mir geholfen, die alltäglichen Herausforderungen in meinem Alltag und Beruf anzugehen, hilfreiche Strukturen für mein Leben zu entwickeln und zu akzeptieren, dass Spontanität und Planung keine ausschließlichen Gegensätze sein müssen. Durch dieses Wissen und einfache Hilfsmittel hat sich mein Selbstbild gradezu umgekrempelt. Ich habe begonnen, meine Besonderheiten nicht mehr als Fehler zu betrachten, die behoben werden müssen, bevor es mir besser gehen kann. Ich möchte jetzt gar nicht mehr so funktionieren wie andere Menschen. Ich weiß, dass ich auch auf meine spezielle Art effektiv, produktiv, zuverlässig sein kann, wenn ich die richtigen Hilfsmittel kenne. Meine Schwächen kann ich jetzt als untrennbare andere Seite zu meinen Stärken betrachten.
Langsam begreife ich auch einen Aspekt, der in der allgemeinen Darstellung der AD(H)S oft nicht so bekannt ist: Die Schwierigkeit, Emotionen im Alltag einzuordnen und zu verarbeiten. Das habe ich für mich mit dem Begriff „Reizoffenheit“ verknüpft. Mir fällt es oft schwer, emotionale Reize zu verarbeiten, so dass sie mich nicht überwältigen und lähmen. Aber Marie hat mir das Wissen darüber gegeben, dass das ein fester und wichtiger Teil von mir ist, der mir an anderer Stelle auch hilft. Zusammen entwickelte Hilfsmittel wie Meditationsübungen, eine gute Mischung aus festen Strukturen und flexibler Planung, die erlaubt auf die aktuelle Tagesform zu reagieren, lassen mich immer besser gerüstet fühlen, den familiären und beruflichen Alltag zu bewältigen.
Die Zeit des Counseling von Marie hat so positiv auf mein Leben gewirkt, dass ich es jeder/jedem der/die den Verdacht hat, mit einer Besonderheit in diesem Bereich Schwierigkeiten zu haben, wärmstens empfehle!“ – Paul F., März 2021
„Unser Counseling kam genau zum richtigen Zeitpunkt und war ein Silberstreif am Horizont, liebe Marie. Dein einfühlsamer Umgang mit all den verwirrenden Fragen, die nach der Diagnose auftauchen, war enorm hilfreich. Und auch, dass du nicht aus Therapeutendistanz an die Dinge herangehst, sondern selbst weißt, wovon du sprichst. Mit dem von dir vermittelten Hintergrundwissen und dem praktischen Handwerkszeug bin ich schon viel sicherer in der Welt unterwegs.“ – Petra M., Februar 2021

„Marie hat meine gesamte Schulzeit während der Oberstufe enorm positiv geprägt. Ich hatte mit vielen Problemen, wie Konzentrationsstörungen, mangelndes Selbstbewusstsein, Prüfungsangst und Unstrukturiertheit zu kämpfen. Marie brachte mir bei, meine Stärken zu erkennen und zu fördern. Ich lernte verschiedene Methoden und Taktiken, mit meinem ADHS umzugehen und mich so bspw. besser zu konzentrieren. Die jahrelange Zusammenarbeit ermöglichte es mir, trotz aller Zweifel und Ängste, mein Abitur mit Bravur zu meistern und bahnte gleichzeitig den Weg für ein anschließendes Studium. Ich lernte, mich zu behaupten, strukturierter zu leben und auf meine Stärken zu vertrauen.
Durch Maries Erfahrungswert und ihren herzlichen Umgang habe ich mich immer gut aufgehoben gefühlt und konnte lernen, mit meinem ADHS zusammenzuarbeiten. Dies alles hätte ich ohne Maries wirkungsvolle Methoden, ihrem wundervollen Wesen und ihrer uneingeschränkten Hingabe niemals geschafft. DANKE!“ – Helene R., 20 Jahre, Studentin, Januar 2021
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